Marc Hostert, Vorsitzender des Verwaltungsrats, und Ian Tewes, Generaldirektor der Agence eSanté, betonten die zunehmende Nutzung der elektronischen Gesundheitsakte (Dossier de Soins Partagé - DSP), die durch die Hinterlegung neuer Dokumententypen erleichtert wird, wie z. B. die Impfhistorie aus dem elektronischen Impfpass oder die Protokolle der Arztbesuche von Patienten, die vom „Centre François Baclesse“ betreut werden. Die kürzlich erfolgte Abschaffung der Produktion von medizinischen Bildern auf CDs durch die Krankenhäuser hat eindeutig dazu beigetragen, dass das DSP von den Gesundheitsfachkräften und den Patienten angenommen wurde.

Um die Transparenz von eSanté-Diensten zu fördern, kündigten sie außerdem die monatliche Veröffentlichung des statistischen Bulletins „Cahier eSanté“ an, das auf dem Portal www.esante.lu verfügbar ist und auf der nationalen Plattform data.public.lu frei zugänglich ist. Dieses Bulletin wird es ermöglichen, regelmäßig die Schlüsselzahlen zu eSanté-Dienstleistungen zu verfolgen.

Abschließend wurden die strategischen Achsen des Ziel- und Mittelvertrags für 2025-2027 vorgestellt. Zu den Initiativen gehören unter anderem die Einführung eines DSP der „neuen Generation“, das an die Anforderungen des EHDS (European Health Data Space - Europäischer Raum für Gesundheitsdaten) angepasst ist.

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